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Die Regenbogenbrücke ...

Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde. Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens. Auf einer Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem grünen Gras.

Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem wunderschönen Ort. Dort gibt es immer zu fressen und zu trinken, und es ist warmes schönes Frühlingswetter. Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund. Sie spielen den ganzen Tag zusammen.

Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen. Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben. So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen, bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht. Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß! Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras. Die Füße tragen es schneller und schneller.

Es hat Dich gesehen. Und wenn Du und Dein spezieller Freund sich treffen, nimmst Du ihn in Deine Arme und hältst ihn fest. Dein Gesicht wird geküsst, wieder und wieder, und Du schaust endlich wieder in die Augen Deines geliebten Tieres, das so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber nie aus Deinem Herzen.

Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens, und Ihr werdet nie wieder getrennt sein...

( Übersetzt aus dem Englischen 1996 von Christel Wysocki,engl. Originalversion THE RAINBOW BRIDGE  )

 

Die Regenbogenbrücke  2...

 Ein kleiner Hund kam an der Regenbogen-Bruecke an, und ein Rudel von Hunden kam sofort zu ihm hingelaufen, um ihn zu begrüßen. Er war darauf gefasst, dass er nun angegriffen würde, aber das war die erste Meute, die nur mit dem Schwanz wedelten. Anstatt ihn zu beissen, küßten sie ihn einfach.

Es war wunderschön da und jeder war ganz lieb zu ihm. Keiner von ihnen wurde in einer *Welpen-Fabrik* geboren, so wie er damals, und dann als Kampfhund benutzt, um dann in der Gosse zu sterben, weil er eine hässliche Promenadenmischung war. Sie erklärten, dass sie auf ihre Herrchen warten würden, die sie so geliebt hatten.

Was IST Liebe?, fragte der kleine Hund und Gott lies ihn auf die Erde zurückkehren um das herauszufinden.

Warm und dunkel war es, er wartete zusammengekauert mit den anderen darauf, geboren zu werden. ängstlich wartete er bis zuletzt, als er dann an den Hinterfüßen herausgezogen wurde. Unbehaarte Hände hielten ihn vorsichtig und trockneten ihn ab. Sie zeigten ihm, wo es einen Schluck warme Milch gab. Er hatte nicht die Kraft dazu, sich lange an der Zitze festzuhalten. Seine Brüder und Schwestern waren weitaus kräftiger als er selbst und stießen ihn zur Seite. Die Menschenhand drückte die anderen Welpen ein wenig zur Seite und hielt seinen Körper, so konnte er trinken.

Aaaahhh .. so ist es besser! dachte er und trank, bis er erschöpft und zusammengekuschelt bei seiner Mutter eingeschlafen war. Ich erinnere mich genau daran, sagte er erfreut. Zu dumm, dass ich erwachsen werden und hinaus in die Kälte und Nässe musste, um dort zu kämpfen und als Verliererhund sterben musste. Ich erinnere mich, was es heisst ein Hund zu sein. dachte er traurig.

 Diese Nacht kroch er auf seine Mutter und versuchte zu trinken, aber er fiel immer wieder zur Seite weg. Wenn die anderen vollgetrunken waren, dann wurde ihnen der Bauch geleckt und er konnte nur noch die Restmilch trinken, die die anderen übrig gelassen hatten.

Aber die Menschenhand war nicht da, die ihm geholfen hatte, so dass er auch noch was abbekommen haette, die Zitzen waren immer schon leer, als er an der Reihe war. Es war sogar schon zu schwer, dass er aufstehen konnte. Er war noch so klein und schmächtig. Er fiel auf den Rücken und konnte sich nicht mehr aufrichten. So begann er zu schreien.

Sofort kam ein Mensch herbeigeeilt, und sofort war die Menschenhand wieder da, und dann gab sie ihm einen Gummi nippel in den Mund. Es hat nicht so gut geschmeckt, wie die Milch der Mutter, aber es war warm und vertrieb die Schmerzen in seinem kleinen Magen. Er hatte Probleme mit dem Atmen, weil seine Lungen nicht voll entwickelt waren. Er hatte einfach zu lange gebraucht, um den anderen in die Gebärmutter zu folgen, als er die letzte Chance von der Regenbogenbrücke genommen hatte.

Er konnte den Herzschlag des Menschen spüren, der ihn, zugedeckt mit einem warmen, weichen Tuch auf den Bauch genommen hatte. Das hielt seinen schmächtigen Körper schön warm, und die wiederkehrenden sanften Streicheleinheiten haben ihn sehr beruhigt. Er dachte wieder an seinen neuen Freund, der so lieb an der Regenbogenbrücke zu ihm war und fragte Gott, ob er wohl nochmals zurück dürfte. Gott sagte : Ja, aber nicht jetzt. Du wolltest erleben, was Liebe ist. So blieb er ( es kam ihm vor wie Tage, aber er wusste ja nicht, was Zeit ist und es war ja auch dunkel), die Menschen gaben ihm seine Milcheinheiten und die Wärme und Liebe seiner Mutter wieder.

Er wurde grösser und agiler, und der Mensch nahm ihn immer öfters aus dem Nest, so konnte er bei ihm schlafen, wurde liebkost und geküßt und war ganz ruhig, solange er den Herzschlag hörte, der fest und lieb klang.

Dann kam Gott und fragte ihn: Bist du bereit zu uns auf die Regenbogenbrücke zurück zu kommen? Ja, antwortete er mit einer kleinen Wehmut, weil der Mensch ihn nicht gehen lassen wollte und zu weinen begann. Er liess die Luft aus seinen Lungen und ging zurück über die Regenbogenbrücke. Dort schaute er auf den Menschen, der immer noch weinte und seinen Körper in Händen hielt, den er sich für diesen Ausflug geborgt hatte.

Danke Gott, sagte er. Liebe ist WUNDERBAR und nun werde ich auch an der Regenbogenbrücke auf den Menschen warten, um ihm beim Eintreffen zu sagen, dass ich ihn auch geliebt habe.

Wenn es im Himmel keine Liebe gäbe, wollte ich da gar nicht hin!!!

( Verfasser mir nicht bekannt... )

Der Tempel der tausend Spiegel

Es gab in Indien den Tempel der tausend Spiegel. Er lag hoch oben auf einem Berg und sein Anblick war gewaltig. Eines Tages kam ein Hund und erklomm den Berg. Er stieg die Stufen des Tempels hinauf und betrat den Tempel der tausend Spiegel.

Als er in den Saal der tausend Spiegel kam, sah er tausend Hunde. Er bekam Angst, sträubte das Nackenfell, klemmte den Schwanz zwischen die Beine, knurrte furchtbar und fletschte die Zähne. Und tausend Hunde sträubten das Nackenfell, klemmten die Schwänze zwischen die Beine, knurrten furchtbar und fletschten die Zähne.

Voller Panik rannte der Hund aus dem Tempel und glaubte von nun an, dass die ganze Welt aus knurrenden, gefährlichen und bedrohlichen Hunden bestehe.

Einige Zeit später kam ein anderer Hund, der den Berg erklomm. Auch er stieg die Stufen hinauf und betrat den Tempel der tausend Spiegel. Als er in den Saal mit den tausend Spiegeln kam, sah auch er tausend andere Hunde. Er aber freute sich. Er wedelte mit dem Schwanz, sprang fröhlich hin und her und forderte die Hunde zum Spielen auf.

Dieser Hund verließ den Tempel mit der Überzeugung, dass die ganze Welt aus netten, freundlichen Hunden bestehe, die ihm wohlgesonnen sind.

(...gefunden: auf der CD des Buchs  Erfolgsprinzipien der Optimisten v. Nikolaus B. Engelmann ...)

Wisse:

Der Hund ist Wächter für Mensch und Vieh.

Gäbe es keinen Hirtenhund,

könntest du keine Scharfe aufziehen,

und wenn es keinen Wachhund gäbe,

bliebe dein Haus ungeschützt.

Die Eigenschaften von acht Menschen

sind in einem Hund vereint.

Er ist selbst bei geringer Kost glücklich wie ein Prister.

Er schützt Dich und kämpft für Dich wie ein Krieger.

Er gehorcht deinem Wink wie ein Knecht.

Er ist mit der Finsternis vertraut wie ein Dieb.

Er vertreibt nachts mit seinem Bellen die Dämonen

wie ein Geisterbeschwörer.

Er läuft schamlos dem anderen Geschlecht hinterher

wie eine Dirne.

Er streckt im Schlaf seine Zunge heraus wie ein Kind.

Er träumt laut und bewegt sich dabei wie ein Träumer.

Deshalb darfst Du Deinen Hund nicht anders behandeln

als einen lieben und von Dir hochgeschätzten Menschen.

( Verfasser mir nicht bekannt ....)

 

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